Physiotherapie /Krankengymnastik

Unter Physiotherapie versteht man Behandlungsmethoden, die sich an den Beschwerden und den Funktions-, Bewegungs- bzw. Aktivitätseinschränkungen des Patienten orientieren. Die Physiotherapie beinhaltet u.a. passive - z.B. durch den Therapeuten geführte manuelle Therapie- und aktive, selbstständig ausgeführte Bewegung durch den Patienten. Eventuell wird sie ergänzt durch natürliche physikalische Reize (z. B. Wärme, Kälte, Elektrotherapie).

Manuelle Therapie

Die Manualtherapie dient der funktionellen Weichteildiagnostik und Behandlung. Sie besteht aus einer Befunderhebung (Anamnese, Inspektion, Funktionsprüfung) und der Therapie selbst.

In der Manualtherapie werden die Störungen des Bewegungsapparates in Strukturschäden unterteilt, z.B. Störungen der Gelenke, Kapsel, Bänder, Bandscheiben, Schleimbeutel und Wirbelgelenke. Eine genaue Befunderhebung ist die Grundlage für die Lokalisation der Schädigung und somit für eine effiziente Therapie.

Faszientherapie

Faszien sind buchstäblich das „alles mit allem verbindende“ Bindegewebe. Sie umhüllen ausschließlich jede Muskelfaser, jedes Muskelbündel und jedes Organ (Nerven, Blutgefäße, Knochen, innere Organe usw.). Sie sind die elastische Hülle, die dem gesamten Körper seine anatomische Form gibt. Faszien durchziehen den gesamten Körper auf vielschichtige Weise.  So ist jeder Teil des Körpers mit jedem anderen über ein allgegenwärtiges Netzwerk verbunden.

Durch die ganzheitliche Faszientherapie werden die gestörten Faszienketten im Körper geordnet, Verklebungen gelöst und Fehlfunktionen beseitigt.

Klassische Massage

Bei der klassischen Massagetherapie werden verspannte Muskelpartien gelockert, die Durchblutung angeregt, Schlackstoffe ausgeschwemmt und das Muskelgewebe mit mehr Sauerstoff versorgt.

Manuelle Lymphdrainage

Die manuelle Lymphdrainage (MLD) gehört in der Physiotherapie zur Ödem- und Entstauungstherapie. Hauptsächlich wird die MLD bei ödematös betroffenen Körperarealen eingesetzt. Ödeme können als Folge von Operationen sowie verschiedenen Traumata bzw. Sportverletzungen entstehen.

Sportphysiotherapie

Unter Sportphysiotherapie versteht man die spezifische physiotherapeutische Trainings- und Wettkampfbetreuung gesunder sowie verletzter Sportler im Freizeit-, Leistungs- und Hochleistungssport.

Weitere Aufgaben der Sportphysiotherapie sind die Rehabilitation und das Aufbautraining nach Sportverletzungen, die Sportmassage, die sportartspezifische Trainingstherapie, das Anlegen funktioneller Tapeverbände, Kinesiotaping sowie eine sportgerechte Ernährungsberatung.

Krankengymnastik am Gerät

Die gerätegestützte Krankengymnastik (KGG) ist eine aktive Behandlungstherapie. Hier werden an speziellen medizinischen Trainingsgeräten Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination individuell trainiert und verbessert. Die KGG ist indiziert z.B. nach Operationen, (Sport-) Verletzungen und chronischen Beschwerden.

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